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Sie
sind
einfach
hinreißend
-
Tiger
-
die
größten
Katzen
der
Welt
!
Von
ebenso
beeindruckender
Kraft
und
Größe
wie
von
geschmeidiger
Schönheit
und
Eleganz.
Das
Fell,
je
nach
Art
mit
einer
Grundfarbe
von
Ockergelb
bis
Weiß,
wird
mit
symmetrischer
schwarzbrauner
Streifenmusterung
markant
gezeichnet,
wobei
besonders
die
"Gesichtsmaske"
unverwechselbar
ist.
Bauch,
Innenseiten
der
Beine
und
der
Schnurrbart
sind
bei
allen
Arten
weiß.
Ein
ausgewachsener
Amurtiger,
die
größte
Spezies,
kann
bis
zu
350
Kilogramm
wiegen
und
bis
zu
vier
Meter
lang
werden. Zwar
ist
ein
Tigerfell
nicht
so
weich
und
kuschelig
wie
das
der
kleinen
Verwandten,
unserer
Hauskatzen,
und
Tiger
fauchen
auch
nicht,
sondern
brüllen,
aber
ansonsten
gibt
es
viele
Gemeinsamkeiten
mit
den
anderen
Katzenarten
einschließlich
unserer
"Stubentiger".
Neben
der
Jagd,
die
als
Existenzgrundlage
ein
unerlässliches
Muss
ist,
gehört
das
Faulenzen
zu
den
Lieblingsbeschäftigungen
aller
Katzen.
Unter
einem
schattigem
Baum
lässt
es
sich
herrlich
dösen.
Eine
absolute
Besonderheit
aber
hebt
den
Tiger
von
allen
anderen
Katzenarten
ab:
Tiger
baden
liebend
gern
und
schwimmen
ausnehmend
gut. Doch
soviel
Schönheit
und
herausragende
Merkmale
bringen
nicht
nur
Vorteile
-
im
Gegenteil:
sie
wurden
den
Großkatzen
zum
Verhängnis.
Zwar
haben
sie
nur
einen
einzigen
natürlichen
Feind,
den
Menschen.
Der
aber
hat
es
geschafft,
sie
nahezu
auszurotten.
Von
den
über
100.000
Tigern
verschiedener
Unterarten,
die
vor
etwa
hundert
Jahren
noch
lebten,
ist
der
Bestand
heute
auf
gerade
noch
rund
5.000
Exemplare
gesunken.
Und
auch
diese
sind
aufgrund
vielfältiger
Ursachen
vom
Aussterben
bedroht. Eine
der
wesentlichsten
Ursachen
ist
gerade
die
große
Wertschätzung
der
Großkatzen
in
Asien,
vor
allem
in
China,
was
sich
bis
in
die
Astrologie
und
Medizin
erstreckt.
Traditionell
verkörpert
der
Tiger
für
die
Völker
Asiens
Kraft,
Mut,
Macht
und
Schutz
für
das
Leben
von
Menschen.
Entsprechend
begierig
wurden
Tiger
gejagt,
um
in
den
Besitz
ihres
Felles,
ihrer
Knochen
und
diverser
anderer
Körperteile
zu
kommen.
Vieles
fand
und
findet
immer
noch
in
(mehr
als
fragwürdigen)
medizinischen
Verabreichungen
Anwendung.
So
sollen
die
Barthaare
Zahnschmerzen
lindern,
der
Schwanz
gut
gegen
Hautkrankheiten
sein
und
das
Hirn,
oh
Wunder,
gegen
Faulheit
und
Pickel
helfen.
Mit
den
Knochen
werden
Rheumabeschwerden
gekämpft
und
die
Hoden
gelten
als
wirksam
gegen
Lymphdrüsenkrebs.
Auf
den
Schwarzmärkten
Asiens
bringen
diese
Körperteile
toter
Tiger
ein
Vermögen
ein,
so
sollen
Schmuggler
für
zehn
Kilo
Tigerknochen
knapp
20.000
Euro
erzielen
können.
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Bericht
auf
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